Natur und Umwelt
Tiere im Steinbruch
Kleinlebewesen finden, wie von Fachleuten nachgewiesen, sowohl in aktiven Betrieben wie auch in ehemaligen Steinbrüchen häufig ungestörte Lebensräume vor.
Die bewirtschaftete, geordnete Kulturlandschaft ringsum bietet kaum noch Schutz und Rückzugsmöglichkeiten für Insekten und Kleinlebewesen. Im Gegensatz dazu sind die stillgelegten, renaturierten Steinbrüche kleine Zufluchten für den Bau von Nistplätzen und bieten genügend Lebensraum, um zur heimischen Artenerhaltung beizutragen. Wo Insekten und Kleinlebewesen eine Lebensgrundlage als Futtertiere bieten, entsteht bald ein artenreicher ökologischer Kreislauf.
Tiere wie:
- Igel
- Fledermaus
- Hase
- Eichhörnchen
- Marder
- Siebenschläfer
sind dann zu Gast im Steinbruch. Die Reihe findet ihre Fortsetzung mit Beutegreifern wie dem
- Uhu
- Wanderfalken
- Schleiereule
Selbst der selten gewordene
- Flussregenpfeifer
- Zugvögel
finden in den Steinbrüchen verschwiegene Ruheplätze auf ihrem Weg in den Süden. Wo Tümpel und Weiher entstehen, gehören Amphibien wie die
- Kreuzkröten
- Gelbbauchunken
- Feuersalamander
- Laubfrösche
zu den Bewohnern dieser Biotope.




